Göttingen, 18. Juni 2019 | Das Göttinger Hainberg-Gymnasium hat im Vergleich zu anderen Gymnasien in Göttingen viele Inklusionskinder, so kam auch die Zusammenarbeit zwischen dem Gymnasium und den Göttinger Werkstätten, in denen fast 700 Behinderte arbeiten, zustande.
Eine ehemalige Schülerin des Gymnasiums, die heute bei den Werkstätten arbeitet, hat die Kooperation im letzten Jahr ins Rollen gebracht. Teil der Partnerschaft ist, dass Schüler im Berufsorientierungs- und Wahlpflicht-Unterricht die verschiedenen Ausbildungsberufe kennenlernen, die von den Werkstätten angeboten werden, außerdem kann der Praxisteil des dualen Studiums Soziale Arbeit dort absolviert werden. Ebenfalls angeboten werden Bewerbungstrainings, Rollenspiele für Vorstellungsgespräche sowie Unterstützung bei Seminarfacharbeiten. Geplant ist auch eine Fortbildung für Lehrkräfte zur Inklusion.
(Göttinger Tageblatt vom 18. Juni 2019)